Wenn ich Solo spiele, höre ich mein Orchester, wenn mein Orchester spielt, entdecke ich das Trio neu. Und so fließen meine verschiedenen Projekte ineinander und inspirieren sich gegenseitig.
Vom Solo Klavier
bis zum Orchester
Maria Baptist präsentiert ihre Musik in einem vielseitigen Spektrum: Piano Solo, Duo, Trio, Quartett, Quintett und Jazz-Orchester. Was ihre Projekte verbindet, ist ihre „einzigartige Stimme – hochemotional, berührend und lebendig wie das Leben selbst“ (All About Jazz).
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Solo Piano ist der große Antagonist zu Maria Baptists orchestralen Werken – auskomponierte Strukturen, eine architektonische Präzision stehen im Gegensatz zu freier Improvisation und kompositorischen Skizzen. Und sicher: Wer mit Maria Baptists Musik vertraut ist, wird auch den Einfluss ihres großen Orchesters auf ihre improvisatorische Arbeit spüren. Ihre einzigartige Stimme – „hochemotional, bewegend und lebendig wie das Leben“ (All About Jazz) – ist in jeder von Maria Baptists Aufnahmen zu hören.
Ihr 2018 erschienenes Album Resonance bewegt sich im Vergleich zu ihrem Vorgänger Self-Portrait (2014) weg von der klassischen Songform und wagt den Sprung zu einem deutlich improvisatorischeren Stil.
Resonance reflektiert Marias Beziehung zur Musik und Achtsamkeit – und inspiriert ihre Zuhörer, mit ihr tiefer in den gegenwärtigen Moment einzutauchen. Ihre Musik ist gefüllt mit magischen Momenten, die mit der Seele des Hörers resonieren.
Es dürfte im Nachgang fast so erscheinen, als ob das Konzert beim Hong Kong Jazzfestival 2019 den Startschuss für Maria Baptists & Jan von Klewitzs Zusammenarbeit gegeben hätte. Doch schon bevor beide “Schwergewichte der Deutschen Jazzszene” (Deutschlandradio Kultur) zusammen auf der internationalen Bühne standen, hat Jan von Klewitz schon viele Jahre Maria Baptists Projekte (Trio, Quintett, Orchester) begleitet.
Das Spiel der beiden musikalischen Partner auf ihrem Debütalbum Facing Duality “zeigt auf wunderbare Weise, wie gut ihre Chemie stimmt” (All About Jazz). Man kann sogar die gemeinsame Zeit der beiden auf den Jazz-Orchester Bühnen heraushören: “Da steckt großer Sound in nur zwei Instrumenten, die zeigen, dass zwei begnadete Musiker dem Sound einer Big Band nahe kommen können” (Cosmo Scharmer).
Mit Facing Duality ist Maria Baptist und Jan von Klewitz ein zeitloses Jazz Album in der “Premium Liga” (Cosmo Scharmer) gelungen, welches “das Zeug zum Klassiker hat” (Christoph Schreiber).
Das Trio bildet das Fundament von Maria Baptists Ensemble-Arbeit. Ihre Rhythmusgruppe mit Fabian Timm (Bass) und Heinz Lichius (Schlagzeug) ist in jeder ihrer Bandkonstellationen zu finden: Trio, Trio plus One, Quintett und Jazz Orchester. Die Arbeit im Trio begleitet Maria Baptist seit dem Beginn ihrer Karriere. Sie gab ihr erstes öffentliches Konzert in dieser Besetzung und widmete der Formation immer wieder ein eigenes Album: Crazy Dreams (2000), Music for my Trio (2006), Spring in Berlin (2010), Gate 29 (2012), Poems without Words (2017), wobei letzteres sich zu einem Quartett mit Jan von Klewitz als Gast öffnete.
Das Ensemble etablierte sich im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Trios aus Deutschland und gilt als eines der “aufregendsten Jazz-Formationen Europas” (Konzertkritik 12on14 Jazzclub), das mit “hohem technischen Können und musikalischer Intelligenz” (AAZ) spielt und gleichzeitig “tiefe Klangwelten schafft, die so selten in Europa zu hören sind” (Cosmo Scharmer).
Line-Up:
Jan von Klewitz (Alt-Saxophon), Maria Baptist (Piano & Komposition), Fabian Timm (Bass), Heinz Lichius (Schlagzeug)
CD-Release im Frühjahr 2023 mit Live-Aufnahmen aus dem A-Trane Berlin.
Maria Baptists jüngstes Ensemble, das Quintett, schöpft aus der orchestralen Welt und verbindet diese ganz selbstverständlich mit der kammermusikalischen Improvisation. Große Lebendigkeit und Intensität, aber auch Momente der Stille zeichnen die Musik ihres Quintetts aus.
Line-Up:
Jan von Klewitz (Altsaxophon), Richard Maegraith (Bassklarinette, Tenorsaxophon), Maria Baptist (Piano & Komposition), Fabian Timm (Bass), Heinz Lichius (Schlagzeug)
Die Arbeit mit Orchestern bildet den Pulsschlag von Maria Baptists Karriere. Nach Zusammenarbeiten u.a. mit der RIAS-Bigband, dem Budapest Jazzorchester, der Reykjavik Bigband und dem BuJazzO, aus der das mit dem Echo-Jazz nominierte Album City Grooves (2011) hervorging, rief Maria Baptist 2014 ihr eigenes Orchester ins Leben.
„Ihre Musik steht für sich selbst“ schreibt der DOWNBEAT über das Maria Baptist Orchestra. Das Ensemble zählt zu den führenden Big Bands der Berliner Jazzszene. Seit 2015 spielen sie ihre monatliche Konzertreihe in der Kunstfabrik Schlot und werden dafür vom Berliner Senat gefördert. Maria Baptists Eigenkompositionen werden von All about Jazz „in einer Liga mit den Schlüsselfiguren des modernen Big Band Jazz wie Schneider, Gruntz, McNeely und Bley“ gesehen.
Ihr Albumzyklus Here & Now I & II erzählt vom gegenwärtigen Moment, von dem, was das „Hier & Jetzt“ im weiteren Sinne ausmacht. Der erste Teil wurde u.a. für Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Das Nachfolgealbum, so urteilt der DOWNBEAT, „dürfte die Zuhörer in den USA aufhorchen lassen”.
Line-Up:
Piano, Bass, Drums, 5 Sax, 4 Tpts, 4 Tbns
Rhythm: Piano-Maria Baptist, Bass-Fabian Timm, Drums-Heinz Lichius, Stephan Genze, Jesus Vega
Sax: David Beecroft, Jan von Klewitz, Bernhard Ullrich, Patrick Hamacher, Richard Maegraith, Nik Leistle, Markus Busch
Trombones: Julius Hopf, Geoffroy de Masure, Simeon Prause, Laszlo Griese, Christopher Sauloff
Trumpets: Greg Bowen, Fabian Engwicht, Ruben Giannotti, Philip Sindy, Eddie Hayes
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